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60’s in Shorts – Kurzfilme aus den 60er Jahren

Filmstill aus MANÖVER

Mo 25.09.
19:00

Zu kurz gekommen? Bitte nicht. Kurzfilme sind weder „nur kurze Filme“ noch dürfen sie in der Aufarbeitung unseres Filmerbes fehlen. Das Format des Kurzfilms bot vielen jungen Filmschaffenden die Möglichkeit zur künstlerischen Entfaltung jenseits der alteingesessenen Normen von „Papas Kino“. Klassische Erzählstrukturen und Motive wurden dabei zugunsten einer freien Inszenierung über Bord geworfen, deren beschwingte Leichtigkeit noch heute besticht. Gerade in der ersten Hälfte der 60er Jahre entstanden so zahlreiche kleine Kunstwerke. Auffällig bei einigen davon ist ein bildgestal­terischer Anspruch, der an die Ästhetik der französischen Nouvelle Vague denken lässt. Kurzfilme sind seit Jahren auch ein wichtiger Bestandteil der Digitalisierungsprojekte der Deutschen Kinemathek. Das Programm „60’s in Shorts – Kurzfilme aus den 60er Jahren“zeigt sieben Kurzfilme von Hansjürgen Pohland, May Spils, Hellmuth Costard, Christian Rischert und Helke Sander, digitalisiert und restauriert in neuer, alter Frische. (jw)

Programm:
Was du ererbst von Deinen Vätern Hansjürgen Pohland BRD 1957 DCP 11 Min.
Schatten Hansjürgen Pohland BRD 1960 DCP 11 Min.
Manöver May Spils BRD 1967 DCP 10 Min.
Tom ist doof Hellmuth Costard BRD 1965 DCP 13 Min. 
It’s a Wonderful Life Christian Rischert BRD 1965 DCP 16 Min.
Subjektitüde Helke Sander BRD 1966 DCP 5 Min.
Besonders wertvoll Hellmuth Costard BRD 1968 DCP 13 Min. 

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